Über
Gesammelte Wörter
Gesammelte Wörter ist eine digitale Plattform, die rund um BuchBasel zu Interaktionen mit den Festival-Texten einlädt.
Gesammelte Wörter ist ein Gedichtgenerator. Die Menü-Übersicht setzt sich aus immer wieder neuen Wortkombinationen zusammen, die sich aus den dahinterliegenden Texten speisen. So entstehen kleine Gedichte, die verändert, geremixed und als eigene Sammlung gespeichert und geteilt werden können.
Gesammelte Wörter ist ein digitales Begleitprogramm rund um das diesjährige Fokusthema von BuchBasel, »Schwärmen«. Neben Auszügen aus Festival-Büchern ist das in diesem Jahr auch das Schreibspiel »Erste Sätze«, bei dem Neugierige selbst literarische Texte verfassen konnten und können.
Gesammelte Wörter wird während des Festivals als interaktive Installation gezeigt. An einer Station im Volkshaus können die eigenen Wort-Sammlungen gedruckt und als individuelles Souvenir mit nach Hause genommen werden.
Schwärmen
»Literatur wäre kaum denkbar ohne das Schwärmen für Vorbilder, ohne die Inspiration durch andere Autor*innen und Bücher: Texte stehen immer in Beziehung zu anderen Texten.« So heißt es in der Programm-Ankündigung vom diesjährigen BuchBasel Festival. Und weiter: »Wenn wir schwärmen, sind wir begeistert, hingerissen und vielleicht sogar verknallt.«
Diesem Fokus-Thema geben wir hier auf der digitalen Plattform einen zusätzlich Ort mit interaktiven Wort- und Schreibspielen und mit Auszügen aus Festival-Büchern.
Anne Sauer macht mit ihrem Essay über Taylor Swift Lust aufs Fan-Sein und Schwärmen für die Kunst und Texte anderer.
Enis Maci und Mazlum Nergiz sind auf den Spuren von Karl May – im Versuch, dem fragwürdigen Hype um den Winnetou-Kosmos näherzukommen.
Für Erste Sätze wurde vor einigen Monaten das Festivalpublikum eingeladen, bei einem Schreibexperiment mitzumachen und die ersten Sätze von Festival-Büchern in nur 100 Zeichen zu einer eigenen Geschichte weiterzuschreiben.
Barbara Bleisch ändert unsere Perspektive auf eine oft krisenhaft empfundene Phase des Älterwerdens. In ihrer Philosophie der Lebensmitte schwärmt sie von der besten Zeit unseres Lebens.
Die Trauer der Tangente ist Fabian Sauls poetischer Streifzug durch Orte, Referenzen, Erinnerungen ; zwischen Abgründen und Zartheit.
Und der Ausschnitt aus Caroline Wahls Windstärke 17 ist eine Szene am Frühstückstisch, die von den kleinen Momenten der Wärme in sonst so verkorksten Zeiten erzählt.
Alles läuft zusammen auf der Startseite dieser Homepage mit einer weiteren Einladung zum Mitmachen. Die Menüführung ist ein Gedichtgenerator. Sie besteht aus den gesammelten Wörtern aller hier erscheinenden Texte. Per Mausklick können hier alle Besucher*innen der Seite selbst zu Autor*innen kleiner Gedichte werden.