Autor*innen
Anne Sauer ist freie Texterin, Podcasterin und Moderatorin in Hamburg. Geboren wurde sie, wie Taylor Swift, 1989, studierte Buchwissenschaft und Philosophie und absolvierte die Hamburg School of Ideas. Sie ist Teil von Literaturjurys, empfiehlt mit Tina Lurz Bücher im Podcast MONATSLESE oder als @fuxbooks auf Instagram. 2022 gewann sie für ihre Arbeit den Börsenblatt Young Excellence Award. Sie möchte nicht gefragt werden, welches Album von Taylor Swift ihr liebstes ist – aber antworten würde sie vermutlich mit reputation. Zuletzt erschienen ist von ihr: Look What She Made Us Do. Über Taylor Swift (2024).
→ Look What She Made Us Do
Enis Maci ist Autorin des Essaybands Eiscafé Europa (2018) und Karl May (2024) – zusammen mit Mazlum Nergiz – sowie einer Reihe von Theaterstücken, darunter Mitwisser, AUTOS und WUNDER. 2022 feierte Kamilo Beach (gemeinsam mit Pascal Richmann) Premiere an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Im selben Jahr wurde Lorbeer am Schauspiel Stuttgart uraufgeführt, und WÜST erfuhr seine finnische Erstaufführung am Kokoteatteri Helsinki. 2023 folgen die Premiere von WUNDER in einer Koproduktion der Sala Beckett in Barcelona und des Schauspielhaus Wien sowie die dänische Erstaufführung von WÜST am Theater Aarhus. Enis Maci ist ausserdem Mitherausgeberin der Kollaboration Ein faszinierender Plan (Spector Books). Die Installation gleichen Namens wurde von den Ruhrfestspielen Recklinghausen und den Münchner Kammerspielen koproduziert. In Zusammenarbeit mit dem Lenbachhaus gab sie darüber hinaus den Band Filamentous Magic Carpets heraus. Diese Arbeit beschloss ihr Fellowship am Käthe-Hamburger-Kolleg global dis:connect der LMU München. Enis Macis Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt etwa mit dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich. 2022 war sie Stipendiatin der Villa Aurora in Los Angeles.
→ Karl May
Mazlum Nergiz schreibt Prosa, Essays und Theaterstücke, zuletzt 1000 Eyes und Am Fluss. Er absolvierte den Masterstudiengang »DAS Theatre« der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. 2021 gewann er das Hans-Gratzer-Stipendium vom Schauspielhaus Wien für sein Stück COMA. 2023 erscheint im MÄRZ Verlag die davon adaptierte Graphic Novel KOMA in Zusammenarbeit mit Leonie Ott. 2022 hat er gemeinsam mit Juan Miranda die Stückentwicklung The Sense of Belonging am Schauspiel Hannover zur Uraufführung gebracht. Die Erzählung 392 Tage der Visionen ist bei Spector Books erschienen. Veröffentlichungen von Texten in den Kollaborationen Filamentous Magic Carpets und Ein faszinierender Plan. Er hat das Drehbuch für den Kurzfilm Ce qui doit arriver, arrivera verfasst. Seine Arbeit wurde zuletzt mit dem Arbeitsstipendium Literatur des Landes Niedersachsen und dem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats ausgezeichnet. Mit Enis Maci schreibt und inszeniert er das Stück KARL MAY für die Prater Studios am Rosa-Luxemburg-Platz in der Spielzeit 2023/24. Der gleichnamige Essay erscheint im Frühjahr 2024 im Suhrkamp Verlag. Ab der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied der Leitungsgruppe am Schauspielhaus Wien.
→ Karl May
Fortsetzungsgeschichten von:
Christine Hoffelner, Bettina Schnerr, Tim Mathiesen, Soribel Jiminian, Jessica Brunner, Anonym, Stansje Steiger, Charly, Ruth Loosli, Laura Huber, Anaja Leiggener, Selina Beghetto, Nicole Montag-Keller, Marianne Kirch, Nicola Renfer, Bea Weniger, Maria Hächler, Regine Glaeser, Lara Alina Hofer, Valeska Marina Stach, Karin Bachmann, Renate Risch, Angel Müller, Monica Bürki Garava, Anonym, Etumu, Raffaella Studer, Maria Marggraf, Regula Granwehr, Shevek, Jasmin Riter, Lena Käsermann, Judita Kovac, Brigida Brunetti, Karin Andrea Grünwald , Henriette Paul, Vivi Wagner, Vlatka Frketić, Christine Zureich, Annette Kneer, Claudia Stich, Karin Kontny, Ann Müller, Giulia, Inke Viola Johannsen, Emma Wenk, Marianne Schoch, Flaka Mujaj, Anais Sommer
→ Erste Sätze
Barbara Bleisch, geboren 1973, lebt mit ihrer Familie in Zürich und ist Mitglied des Ethik-Zentrums der Universität Zürich. Seit 2010 moderiert sie die Sendung Sternstunde Philosophie beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Von 2017 bis 2019 war sie akademischer Gast am Collegium Helveticum. Bei Hanser erschienen: Warum wir unseren Eltern nichts schulden (2018) und Kinder wollen. über Autonomie und Verantwortung (2020). Zuletzt erschien ebenfalls bei Hanser 2024 ihr Buch: Mitte des Lebens. Eine Philosophie der besten Jahre.
→ Mitte des Lebens
Fabian Saul, geboren 1986, ist Autor, Komponist und Chefredakteur des vielfach ausgezeichneten Magazins Flaneur. Das Magazin, das sich in jeder Ausgabe einer Strasse der Welt widmet, verfolgt einen kollaborativen und interdisziplinären Ansatz, der sich auch in Sauls Arbeit wiederfindet. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet er als Komponist und Songwriter. Seine Musik erscheint unter seinem Künstlernamen SAUL. Seine Arbeit wurde u.a. mit der Alfred-Döblin-Medaille, dem Stipendium der Roger-Willemsen-Stiftung und dem Harald-Gerlach-Stipendium ausgezeichnet.
→ Die Trauer der Tangente
Caroline Wahl wurde 1995 in Mainz geboren und wuchs in der Nähe von Heidelberg auf. Sie hat Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin studiert. Danach arbeitete sie in mehreren Verlagen. 2023 erschien ihr Debütroman 22 Bahnen bei DuMont, für den sie mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis, dem Grimmelshausen-Förderpreis und dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde. Ausserdem wurde 22 Bahnen Lieblingsbuch der Unabhängigen 2023. 2024 ist ihr neuer Roman Windstärke 17 ebenfalls bei DuMont erschienen. Caroline Wahl lebt in Rostock.
→ Windstärke 17